Der NAUTILUS ist die Flaggschiff-Workstation von KORG. Als Nachfolger des legendären KRONOS wird die Reihe nun um zwei neue AT-Modelle erweitert. Der NAUTILUS AT ist wahlweise mit 61 oder 88 Tasten erhältlich und ist mit einer zusätzlichen Aftertouch-Funktion ausgestattet, die Ihnen eine völlig neue Ausdrucksmöglichkeit direkt unter Ihren Fingerspitzen bietet.
Die Werkssounds des NAUTILUS AT wurden außerdem fachmännisch auf die neue Aftertouch-Funktion hin optimiert, wodurch Sie deren Vorzüge sofort nach dem Auspacken des Instruments in vollen Zügen genießen dürfen.
Die Kombination aus Aftertouch, Anschlagsstärke und dem DYNAMICS Regler (der sofortigen Zugriff auf die klangliche Auswirkung der Anschlagsdynamik bietet) eröffnet Ihnen eine große Bandbreite an musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten in einem einzigen Instrument. Auf diese Weise wird das volle Potenzial der neun mächtigen Sound Engines sowie einer großen Anzahl weiterer Features des NAUTILUS nutzbar.
Der NAUTILUS AT ist in zwei Versionen erhältlich: Eine 88-Tasten-Version mit vollgewichteter RH-3-Tastatur und Hammermechanik für das authentische Spielgefühl eines Konzertflügels sowie eine 61-Tasten-Version mit einer leichtgängigen Synthesizer-Tastatur.
(*) Der NAUTILUS AT ist nicht mit 73 Tasten erhältlich.
Auf den Spuren der Titanen bedient sich der KORG NAUTILUS den neun Sound-Engines des KORG Kronos und garantiert ein komplett neues und sehr übersichtliches Bedienkonzept. Das schlichte und elegante Design des neuen Synthesizers garantiert eine hervorragende Übersicht aller Bereiche, schnelle Zugriffe auf exzellente Klänge sowie flexible Funktionen und bietet höchsten Bedienkomfort.
Die Klänge des Synthesizers sind in drei wichtige Kategorien unterteilt und verleihen mit „standard“, „aktuellen“ und „einzigartigen“ Sounds dem Instrument einen unverwechselbaren Charakter. Die neuste Prozessorgeneration holt aus den neun weiterentwickelten Sound-Engines weitaus mehr heraus, als dies jemals zuvor möglich war.
Die aus dem Kronos bekannte SGX-2 Piano-Sound-Engine wurde im NAUTILUS durch zusätzliche Flügelsounds erweitert und bietet neben wunschgemäßer Einstellung von Saitenresonanzen und einer Abstufung in 12 unterschiedliche Velocity-Stufen, auch die Möglichkeit die Saalakustik des jeweiligen Instruments zu verändern.
Die SGX-2 und alle weiteren Sound-Engines, wie die EP-1 Electric-Piano-Engine, die CX-3 Drawbar-Engine, die HD-1 PCM-Engine, die MS-20EX Analog-Modeling-Engine, die PolysixEX Modeling-Engine, die AL-1 Analog-Modeling-Engine, die MOD-7 VPM/FM-Sound-Engine und die STR-1 Physical Modeling-Engine sowie sämtliche dazugehörigen Parameter lassen sich über das 7“ große TouchView-Display mit 800 x 480 Pixel Auflösung oder aber auch über die versenkbaren Drehregler im Bedienfeld bestens konfigurieren.
Benötigt man einmal Hilfe, den entsprechenden Klang im Instrument zu lokalisieren, erleichtert die Such- und Vorhörfunktion das Durchforsten sämtlicher Klänge, die auf über 1.770 Multisamples beruhen. Die eigenen Lieblingssounds und Combinations, die man oft benötigt, lassen sich mittels „Sternchen“ in eine Favoriten-Liste speichern. So hat man blitzschnell seine favorisierten Klänge zur Hand. Genauso bietet der NAUTILUS sechs frei programmierbare Quick-Access-Taster, die auf direktem Weg zu bestimmten Menüs oder Funktionen führen können. Vier vorgegebene Einstellungen und vier User-Belegungen stehen hier zur Verfügung.
Ein polyphoner Arpeggiator mit über 1.500 Presets, ein Drum-Track mit über 1.200 Pattern und ein Step-Sequenzer stehen in jedem Modus bereit und werten das Musizieren im Verbund mit den neuen Klängen zeitgemäß auf. Sämtliche Einstellungen lassen sich perfekt für den Live-Einsatz konfigurieren, abspeichern und im Set-List-Modus später wieder aufrufen. Eine unverzichtbare Funktion im Live-Betrieb.
Auch die insgesamt 16 Effektprozessoren und der 3-Band EQ für jeden einzelnen Track sind dank dem neuen Bedienkonzept einfach zu erreichen. Die Expressivität eines Klangs kann zudem mit dem separaten Dynamics-Regler im Bedienfeld der jeweiligen Anforderung perfekt angepasst werden. So lassen sich Klänge im Nu entweder sehr dynamisch und elegant oder druckvoll mit weniger Dynamikumfang spielen, um sich so besser durchzusetzen.
Zusätzlich liegt dem Instrument ein Download-Code für ein umfangreiches und kostenloses Zusatzsoftware-Angebot bei. Neben KORG Softwareinstrumenten beinhaltet dieses Paket die Software „Ozone Elements“ von iZotope, eine „Reason Lite“-DAW Software und die Lernsoftware „Skoove“.