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“Eine Gratwanderung zwischen grenzgenial und ungustiös“ , Delay Magazin
“In den Zonen der Stadt, die in keinem Touristenführer stehen”, Wiener Zeitung
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“Eine Gratwanderung zwischen grenzgenial und ungustiös“ , Delay Magazin
“In den Zonen der Stadt, die in keinem Touristenführer stehen”, Wiener Zeitung
“Der Song Schiach, der ist nahezu perfekt” Karl Fluch, Der Standard
Geboren 1978 in Wien, verbrachte ich einen Großteil meiner Kindheit in Kärnten. Die Volkslieder dieser beiden Regionen spiegeln meine Herkunft wider: das Wiener Lied ist von schwungvollem Zynismus geprägt, während das Kärntnerlied eine tiefere Melancholie und Sehnsucht verkörpert. Auf die Frage „Woher kommst du?“ antworte ich am liebsten: „Aus der Gebärmutter.“ Identität finde ich nicht in Nationalität oder Religion, sondern in Kunst, Musik und Literatur, die mich prägen.
Meine musikalische Reise begann im Alter von fünf Jahren, als ich Gehörbildung und Violinunterricht erhielt. Mit 13 wendete ich mich jedoch zunehmend der Rock- und Bluesmusik zu und spielte in verschiedenen Bands. Mein Vater, selbst Musikliebhaber, stellte mir Bandkollegen vor, und ich wurde als Bassist in einer Rhythm & Blues Band bekannt. In meiner Jugend spielte ich in der Rockerszene, obwohl meine Eltern als Pazifisten diese Aktivitäten skeptisch betrachteten.
Nach dem Zivildienst und einer Ausbildung in Sozialer Arbeit entschied ich mich, Musiker zu werden. Neben meiner klassischen Ausbildung beschäftigte ich mich früh mit elektronischer Musik und digitalen Klangerzeugern. Mit 18 zog ich nach Wien, um mich der Clubkultur zu widmen, wo ich 20 Jahre lang aktiv war.
Heute blicke ich auf etwa 40 Studioaufnahmen, über 1000 Konzerte, erfolgreiche Filmmusikproduktionen und zahlreiche andere Projekte zurück. Meine Arbeit umfasst auch Veranstaltungen, Unterricht und DJ-Sets.