Mehr Informationen
Auf ihrem zweiten Album stellen sich die fürstlichen Strizzirocker der drohenden Oidakalypse. Die Herausforderungen des Wiener Alltaglebens haben neue, ungeahnte Ausmaße angenommen. Neben furchteinflö...
mehr lesen
Auf ihrem zweiten Album stellen sich die fürstlichen Strizzirocker der drohenden Oidakalypse. Die Herausforderungen des Wiener Alltaglebens haben neue, ungeahnte Ausmaße angenommen. Neben furchteinflößenden Zahnarztterminen und den Wirren der digitalen Partnersuche, gilt es sich in unsicheren Zeiten ein zweites, wenn auch illegales, berufliches Standbein aufzubauen. Da kann es bald einmal vorkommen, dass man sich einen Urlaub wie früher wünscht. Allerdings ist fürstlicher Strizzirock keine Ponyhofreitschule. Metternich haben eine Mission: Die in Österreich bedrohte Rockmusik, muss vor dem Aussterben bewahrt werden. Bewaffnet mit rockigen Riffs, eingängigen Refrains und der obligatorische Portion Wiener Schmäh ziehen die vier Strizzis in den Kampf für die gute Sache. Natürlich dürfen dabei eine Prise Melancholie und a bisserl Nörgelei nicht fehlen.
Metternich – Fürstlicher Strizzirock
Wienerisch
A Saund, der wos da gnadenlos und grodaus a Watschn owehaut, a Sänga mit ana Mörderstimm’, der wos Gschichtln ausm Wiener Alltog dazöht, a Koalabär aus Schönbrunn, der wos Gitarre spün konn wia ka ondara, a Bassist der wos Lines ziagt wia a Wödmasta, und a Zeigler der ordentlich einedrescht.
Des is Metternich.
Ausdrucksstoake Rockhodern mit ana gscheitn Portion Schmäh werden zelebriert, wie des gepflegte Bier am Nochmittog im Tschocherl ums Eck.
Deutsch
Ein Sound, welcher dir gnadenlos und geradeaus eine Watsche runterhaut, ein Sänger mit einer wahnsinnig tollen Stimme, welcher Geschichten aus dem Wiener Alltag erzählt, ein Koalabär aus Schönbrunn, welcher die Gitarre wie kein anderer spielt, ein Bassist, der die Lines zieht wie ein Weltmeister, und ein Schlagzeuger, welcher ordentlich reinhaut.
Das ist Metternich.
Ausdrucksstarke Rock-Songs mit einer gescheiten Portion Wiener Schmäh (oberflächliche Freundlichkeit; lustige, witzige Art; Humor) werden zelebriert, genauso wie das gepflegte Bier am Nachmittag im Tschocherl (kleines, meist schlechtes Café) um die Ecke.